In der vergangenen Woche hat die Bremervörder CDU-Fraktion den Antrag gestellt, Brennstoffzellen-betriebene Fahrzeuge für den kommunalen Fuhrpark der Stadt zu beschaffen. Der Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann unterstützt das engagierte Vorgehen der CDU Bremervörde und verweist in diesem Zusammenhang auf die Förderungen des Landes und des Bundes: „Im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie stehen z.B. Bundesmittel für genau solche Projekte bereit. Ich bin zuversichtlich, dass der Bund hier sogar bis zu 90 % der Mehrkosten gegenüber konventionellen Fahrzeugen übernehmen könnte.“ so Grundmann.
Gleichzeitig lobt er Offenheit für die neuen Technologien: „Wir wollen die Wasserstoffstrategie mit Leben füllen. Dazu braucht es ganz konkrete Anwendungen vor Ort. Bremervörde geht hier voran und könnte so zum Leuchtturm für die regionale Wasserwirtschaft werden. Mit dem Bau der ersten Wasserstoff-Tankstelle in der Region hat die Stadt bereits eine hervorragende Ausgangslage. Hier wird vorbildlich an dem Durchbruch dieser Zukunftstechnologie gearbeitet. Mit Wasserstoff ist Bremervörde – dank innovativer Unternehmen wie die EVB – auf Zukunftskurs. Solche Pioniere brauchen eine ganz breite Unterstützung des Bundes!“ so der Bundestagsabgeordnete weiter.
Auch der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Bremervörde, Dirk-Frederik Stelling, setzt auf dieses Thema. Beim Besuch der neuen Wirtschaftsstaatssekretärin Elisabeth Winkelmeier-Becker vergangene Woche, hatte er Gelegenheit sich einen Eindruck über die neueste Generation der Wasserstoff-Kehrfahrzeuge der Firma FAUN aus Osterholz-Scharmbeck zu machen und zeigte sich tief beindruckt: „Der Wasserstofftechnologie gehört die Zukunft. Wir wollen als Stadt im Elbe-Weser-Raum ein Zeichen setzen und hoffen, dass das für andere Kommunen Signalwirkung hat. Gemeinsam können wir in unserer Region viel erreichen. Wasserstoff kann zu einem echten Garanten werden, dass hier weitere Unternehmen und Arbeitsplätze entstehen. “ so Stelling.
„Wenn wir es schaffen für dieses Projekt Förderungen nach Bremervörde zu holen, steht der Anschaffung von Wasserstoff-Fahrzeugen eigentlich nichts mehr im Wege. Für die tatkräftige Unterstützung danke ich unserem Bundestagsabgeordneten Oliver Grundmann. Als Mitglied in der neuen Lenkungsgruppe des Wasserstoffnetzwerkes Nordostniedersachsen kann er viele Leute und Ideen von vor Ort und in Berlin zusammenbringen.“ so Stelling weiter.
